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Grotelüschen, Albrecht und Thümler: Airbus-Spitze handelt unredlich
Astrid Grotelüschen, Philipp Albrecht und Björn Thümler appellieren an die Airbus-Unternehmensleitung: "Kehren Sie zur Vernunft zurück! Verhindern Sie die ab September drohende Tarifauseinandersetzung!" Die Bundestagsabgeordnete, der Bundestagskandidat und der Landtagsabgeordnete (CDU) werfen der Konzernspitze einen "unredlichen Umgang mit der Arbeitnehmerschaft und der Öffentlichkeit" vor. Das begründen die Christdemokraten mit falschen Informationen im jüngsten Mitarbeiterbrief aus der Chefetage.
Zum Beispiel werde darin ohne Beleg behauptet, dass die Kostenstruktur der Einzelteilfertigung bei Premium Aerotec 25 bis 30 Prozent über der des Marktes liege und einem externen Investor das Wort geredet. Der Konzernbetriebsrat habe sieben Aussagen aus dem Mitarbeiterbrief "als offenkundig falsch aus den Angeln gehoben", so Grotelüschen, Albrecht und Thümler: "Die Vielzahl der Fake News des Airbus-Managements ist in höchstem Maße bedenklich und verurteilenswert."
Astrid Grotelüschen, Philipp Albrecht und Björn Thümler bekräftigen ihre Forderung: Eine Abspaltung von Unternehmensteilen und den Verkauf der Einzelteilfertigung dürfe es nicht geben. Die Politiker betonen: "Eine Zerschlagung von Premium Aerotec, die auch das deutsch-französische Gleichgewicht im Airbus-Konzern abschaffen würde, trifft auf unseren entschiedenen Protest und Widerstand."