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Dezentrale Schlachtung: Für Björn Thümler der richtige Weg
Die Dezentralisierung der Schlachtung bringt das Tierwohl voran. Davon ist der CDU-Landtagsabgeordnete Björn Thümler überzeugt. Er begrüßt deshalb den gemeinsamen Antrag der niedersächsischen Regierungsfraktionen aus CDU und SPD, die an dieser Stelle den Hebel ansetzen wollen.
Die Wesermarsch ist nach Thümlers Einschätzung in punkto dezentraler Schlachtungen durch Betriebe in Elsfleth und Nordenham bereits gut aufgestellt, könnte sich jedoch hier womöglich noch weiter öffnen.
Der Appell von Björn Thümler: "Wir müssen alle rechtlichen und sonstigen Hindernisse aus dem Weg räumen, die einer dezentralen und stressreduzierten Schlachtung zurzeit noch im Wege stehen." Dabei sei es entscheidend, dass eine dezentrale Schlachtung mit regionalen Vermarktungsstrukuren einher gehe. Der CDU-Landtagsabgeordnete ist sich sicher: "Nur so können die Erlöse erwirtschaftet werden, die für die Wirtschaftlichkeit erforderlich sind."
Allerdings dürfe in diesem Zusammenhang die wichtige Rolle der Verbraucherinnen und Verbraucher nicht aus dem Blick geraten. Das System von dezentraler Schlachtung und regionaler Fleischvermarktung werde erst durch den Kauf regionaler Produkte zu einer "runden Sache".
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