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Björn Thümler empört über Yazaki: Geschäftsführung soll verantwortlich handeln
Björn Thümler ist empört. Noch vor Weihnachten hatte sich der CDU-Landtagsabgeordnete per Brief an die Yazaki-Geschäftsführung in Köln gewandt und zum Dialog aufgefordert - damit die geplante Schließung des Standortes in Brake möglichst verhindert werden kann. Doch aus der Unternehmenszentrale ist seitdem noch nicht einmal eine Eingangsbestätigung gekommen. Thümler meint: "Ein solches Verhalten ist nicht akzeptabel und gegenüber den Beschäftigten völlig unangebracht." Der Politiker ruft die Yazaki-Spitze auf: "Sprechen Sie endlich mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern! Und reden Sie mit der Politik vor Ort! Nehmen Sie Ihre Verantwortung für die Menschen, die Arbeitsplätze und den Standort wahr!"
In seinem Schreiben vom Dezember hatte Björn Thümler vor einer Aufsplittung des Unternehmens sowie der Verteilung der Arbeitsplätze und Zuständigkeiten auf mehrere Standorte in Europa gewarnt.Dadurch würde die gelungene Struktur in Brake zerschlagen werden - ohne dass ein nachhaltiger wirtschaftlicher Effekt für das Gesamtunternehmen zu erwarten wäre. Gerade in der aktuellen Um- und Aufbruchzeit erscheine es nicht nachvollziehbar, Einschnitte an einem Hochtechnologiestandort mit gebündeler Fachkompetenz vorzunehmen und Transferverluste zu riskieren.