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"Finger weg von PAG Nordenham!": Thümler-Termin mit Betriebsrat

 

 "Für den Abbau von Arbeitsplätzen oder eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen gibt es keinerlei Argumente. Also: Finger weg!" Das hat der CDU-Landtagsabgeordnete Björn Thümler bei seinem Gespräch mit Belegschaftsvertretern des Nordenhamer Werks von Premium Aerotec (PAG) zum Ausdruck gebracht. Der knapp zweistündige Termin fand auf dem Werksgelände in Nordenham statt. Gemeinsam mit dem Gast hatten der Betriebsratsvorsitzende Michael Eilers und seine Stellvertreterin Petra Deters sowie Ralf Bremer, Leiter der IG-Metall-Vertrauensleute bei PAG, die wesentlichen Elemente des "Be-Ready"-Restrukturierungsprogramms des Unternehmens diskutiert. Das will die Konzernspitze bis 2023 durchsetzen.

Die Belegschaftsvertreter verdeutlichten unter anderem, wie stabil die Auftragslage weiterhin sei. In unternehmensinternen Prognosen werde von rund 40.000 Flugzeugen ausgegangen, die in den kommenden 20 Jahren gebaut würden. "Wir in Nordenham wollen dabei sein", betonte Michael Eilers. Der Markt bleibe ein Wachstumgsgeschäft mit einem klaren Plus, bekräftigte Ralf Bremer.

Die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Luftfahrtstandortes Deutschland und des PAG-Werkes in Nordenham sei nur durch gut qualiliziertes, hoch motiviertes Personal zu halten. Das betonte Thümler. Und das bedeutet nach seiner Auffassung unter anderem: "Es darf keine Abstriche vom hohen Lohn- und Sozialleistungsstandard geben - von dem übrigens auch der regionale Einzelhandel, die hiesige Gastronomie und andere Wirtschaftsbranchen erheblich profitieren.  

Björn Thümler und die Belegschaftsvertreter sprachen sich übereinstimmend für zukunftsfähige Standort- und Personalkonzepte am Standort Nordenham aus. So müsse das Werk zum Beispiel in die Airbus-Planungen für umweltfreundlich und autonom fliegende Flugzeuge einbezogen werden, forderte Petra Deters. "Klimaschutz und hochwertige Industriearbeitsplätze passen durchaus zusammen", unterstrich Thümler in diesem Zusammenhang.  Er wolle umgehend prüfen, inwieweit PAG Nordenham von aktuellen Forschungsprojekten in Niedersachsen profitieren könne. Außerdem kündigte Thümler ein zeitnahes Gespräch mit Wirtschaftsminister Bernd Althusmann über Potenziale des Nordenhamer Werkes an.

Bei Björn Thümler bedankte sich Eilers dafür, dass dieser als erster Politiker aus der Wesermarsch zur Solidarität mit den PAG-Beschäftigten und zur Stärkung des Nordenhamer Standortes aufgerufen habe. "Dieser erste Aufschlag war ein notwendiges Signal zur richtigen Zeit und hat viele Menschen hellhörig gemacht", lobte Eilers.

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v.l.n.r.: Ralf Bremer, Björn Thümler, Petra Deters, Michael Eilers (Foto: Thomas Klaus/Büro Björn Thümler)

 

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